Vom Ur-Schmerz zur Ur-Kraft

Vom Ur-Schmerz zur Ur-Kraft

Der Ur-Schmerz...

Woher kommt er?

Wie ist dieser entstanden?


"Der Mensch... der unter einem alten Kummer leidet, sagt Dinge, die keinen Bezug zur Gegenwart haben,

tut Dinge, die zu nichts führen,

wird mit seiner Lebenssituation nicht fertig

und leidet unter schrecklichen Gefühlen, die nichts mit der Gegenwart zu tun haben." (Harvey Jacki)


Der Urschmerz gleicht einer Tragödie des Lebens, einem Drama eines schlechten Filmes, der sich ständig zu wiederholen scheint.

Dieser Urschmerz verschließt uns vor uns selbst, unserem Herzen und unserer Seele. ER ist wie ein dunkler, schwarzer Fleck, der sich nicht lösen lässt.

Er hindert uns daran, uns selbst zu lieben und anzunehmen.

Selbstliebe aufzubauen ist schwer, denn tief sind die Schmerzen, die wir in uns tragen.

Dies hat zufolge, dass wir keine wahre Beziehung zu anderen aufbauen können, denn solange wir uns selbst nicht lieben oder uns selbst nicht vertrauen, werden wir uns auch nach außen nicht öffnen können.

Unser Fokus ist auf das Negative gerichtet, da wir bisher in unserem Leben nur Negativität erfahren haben.

Wir empfinden uns als etwas "negatives", weil es uns immer wieder gesagt oder hat spüren lassen.


Mögliche Folgen sind:

Gewalt, narzisstische Störungen, Vertrauensprobleme, Panikattacken, Fremdbestimmung, Hilfslosigkeit, Selbstbestrafung, Störung der Intimität, undiszipliniertes Verhalten, Sucht, Zwänge, Denkstörungen, innere Leere, Essstörungen u.s.w....

Die Folgen begrenzen uns im Verhalten, in der Persönlichkeitsentwicklung und im ganzen Lebensrhythmus.


Das Gefühl, als Mensch "fehlerhaft" und minderwertig zu sein, wird nun ein Leben lang den Menschen prägen und begleiten, es sei denn, er wagt den Schritt, den Schmerz noch einmal bewusst zu erleben, ihm diesen dann in Heilung zu bringen.

Nur so ist es möglich an die Urkraft zu gelangen, die in uns schlummert.....


Entstehung des Ur-Schmerzes

Wie entsteht dieser Schmerz?

Dazu müssen wir als erstes die Grundbedürfnisse eines Menschen betrachten. Es sind die Bedürfnisse, die das gesunde Überleben des Menschen sichern. Werden diese nicht befriedigt, führt dies über kürzere Zeit oder längere Zeit zu Tod oder zu körperlichen, sogar psychischen Schäden (Definition nach Maslow).

Zum einen sind das die Bedürfnisse, die uns am Leben erhalten, weil der Organismus diese braucht. Wie Sauerstoff, Wasser und die Nahrung, aber auch Kleidung, Schlaf und Schutz vor der Kälte/Hitze.

Wir haben das Bedürfnis nach Sicherheit. Dazu gehören das Heim/Wohnung als Schutzraum, Grundsicherung, also finanzielle Sicherheit durch Arbeit.

Aber auch das Bedürfnis nach Zuneigung, Anerkennung, Wertschätzung, Zugehörigkeit, Freiheit, Unabhängigkeit und sexuelle Intimität zählen zu unseren Grundbedürfnissen.


Jeder möchte seine Talente und Potenziale aktiv nutzen, um sich in seiner Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Denn nur so können wir den Sinn unseren Lebens finden.


All dies kann sich nur auf einer stabilen Basis entwickeln!

Was oft außer Acht gelassen wird, ist die Phase der Entwicklung des kleinen Wesens im Laib der Mutter.

Denn sobald sich ein Wesen entwickelt und heranreift, wird es geprägt.

Der kleine Embryo braucht Schutz, Geborgenheit, Wärme und Nahrung. Dies ist gegeben durch den Mutterkuchen und das Fruchtwasser, in dem es schwerelos geschützt dahin schwebt. Durch die Nabelschnur ist es mit der Mutter verbunden und erhält die Nahrung mit den nötigen Nährstoffen, die sein kleiner Organismus braucht, um zu wachsen und zu reifen.

Die Nabelschnur ist jedoch noch mehr, als nur eine Nahrungskette! Sie verbindet das Kind mit der Außenwelt. Alles fließt durch dieses Band, wie die Energie durch ein Stromkabel.

Es hört die Herzschläge der Mutter, dessen Rhythmus es sanft in den Schlaf wiegt, sowie den Rhythmus des Lebens.

Selbst die Stimmen, die es von außen wahrnimmt, kann es hören und baut dadurch die erste Bindung zur Außenwelt auf, sowie mit denjenigen, denen es später begegnen wird......


...Was das kleine Menschlein, während der Reifungszeit im Laib der Mutter erfahren hat, erfährt es später direkt durch Worte, Gesten, Mimik, Verhalten:

"Du bist nicht gewollt!"

"Du warst ein Unfall!"

"Du schaffst das nicht!"

"Wenn du meine Bedürfnisse nicht erfüllst, werde ich deine auch nicht erfüllen!"

"Lache nicht! Weine nicht!"

"Warum habe ich dich nur bekommen"; u.s.w. oder anders.....


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